Unsere Kinder machen grosse Fortschritte in unterschiedlichen Sprachkenntnissen.

Deutsche Sprache – schwere Sprache. Lapsus hoch vier – zum Schmunzeln:

Yaira ist draussen „abgekratzt“. Macht nichts, Pflaster drauf und das Problem ist behoben. Yahel fragt mich, was denn das Problem eines „übertrunkenen“ Menschen ist. Während Yinon keinen Bedarf sieht sein „tschugelung“ und „säbr“ (selber) zu korrigieren. Yaron lässt die Gäste im Gesterzimmer übernachten und Yinon erzählt gerne Geschichten von über- Übergestern.

Bei Sätzen auf Deutsch wird gerne gemogelt. So ist es etwa eine Drohung, wenn das eine Kind das andere anschreit und sagt; „Ich säg dich.“  Auf hebräisch eine korrekte Aussage. Auf Schweizerdeutsch hat das den süssen Namen; Täderle…(Wobei meistens auf hebräisch gestritten wird.)

Eine Schweizerdeutsch sprechende Gruppe wird erwartet. Yinon ganz glücklich;“Dann kann ich kuderwelsch mit ihnen sprechen.“ Yahel besorgt; „Sprechen die auch Hebräisch?“ – „Nun, du sprichst Schweizerdeutsch und sie sprechen Schweizerdeutsch. Wo liegt das Problem?“ frage ich. „Vielleicht verstehen die mein Schweizerdeutsch nicht…“ Ja ja, Schweizerdeutsch ist eben nicht gleich Schweizerdeutsch. Aber wir haben uns alle bestens verstanden.

 

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