Liebe Glaubensgeschwister, liebe Sinn-des-Lebens Suchende,

Wie werden wir im Westen wieder zu heissblütigen und leidenschaftlichen Kinder Gottes? Die die Bibel nicht als Pflichtlektüre, sondern mit heisshunger verschlingen? Die nicht hilflos an eine Wand beten sondern gefestigt im Glauben WISSEN, mein Gott erhört meine Gebete und in einem zweiten Schritt, der Heilige Geist legt SEINE Worte in meinem Mund?

Es gibt viel zu tun. Als erstes gilt es, den religiösen Geist hinter sich zu lassen. Das bedeutet, dass wir begreifen müssen, dass uns Gnade erettet hat und nichts und niemand seine Erettung verdienen kann. In einer eher konservativen Familie aufgewachsen, war unser Fundament den Glauben an Yeshua (Jesus), dass er der Sohn Gottes ist und kam um uns von unseren Sünden rein zu waschen. So weit so gut, für diesen Segen bin ich unglaublich dankbar. Der religiöse Anteil war, wie ich mich als Christ zu verhalten hätte. Ich glaubte an einen strafenden, bösen, unberechenbaren Gott, der ständig enttäuscht und traurig war, wenn ich dies falsch und jenen Unsinn gemacht hatte. Das Beten war mühsam und ich erinnere mich an dieses eine Gebet wo ich Gott bittete; „Herr, ich habe zwei gesunde Hände und bin gewillt für dich zu gehen. Aber bitte, von allen Gaben die es gibt, ich will nicht die, wo man Beten muss… das ist furchtbar langweilig. Alles, nur nicht beten.“ Heute muss ich fröhlich darüber lachen. Ich glaube kein Mensch hat unwissend so viele wiedersprüchliche Gebete gebetet wie ich.

Was ich heute verstanden habe, ich wollte von ganzem Herzen eine Beziehung zu meinem Gott. Und das war auch im Intresse meines himmlischen Vaters. Darum hat er mir die Zeit gegeben, die religiöse Sichtweise hinter mich zu lassen und neu zu lernen was Beten denn eigentlich bedeutet. Dasselbe mit der Bibel. Als Kind sah ich nur Wiedersprüche, Herausforderungen, als Christ immer nur unten durch zu müssen. In vergangenen Jahren wurden wir ordentlich gelehrt und geprüft, Gott als Versorger, Tröster, Helfer, Licht und Vater zu sehen. Nichts mehr von drohendem Zeigefinger-Gott. Es entstand eine neue Liebe. Damit verbunden ein freier Geist. Nun lese ich von ganzem Herzen die Bibel und bete. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs… es wird noch besser. Von ganzem Herzen wünsche ich mir weitere Durchbrüche im Kennenlernen WER und WIE Gott ist. Denn je tiefer die Kenntnis und Wirken des Heiligen Geistes ist, je kraftvoller werden unsere Gebete.

Machst du mit, Gott neu oder noch besser kennen zu lernen?

Herzlich Marianne

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